Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu): Die besten Ausflugsziele

Sehenswürdigkeiten in und rund um Kempten (Allgäu): Zeitreise zwischen Römern, Barock und Bergblick

Kempten ist eine Stadt mit zwei Takten. Morgens liegen die Gassen still. Mittags pulsiert das Leben auf den Plätzen. Abends glüht die Abendsonne auf den Hügeln. Wer hier eine Ferienwohnung bezieht, sitzt im Herzen des Allgäus. Sie erreichen die Berge schnell. Sie erreichen Wälder, Seen und Klöster. Und Sie gehen zu Fuß durch eine Altstadt mit römischer Tiefe. Die meisten Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu) liegen dicht beieinander. Andere locken als leichte Ausflüge mit Bus, Bahn oder Auto. So wird Ihr Aufenthalt zu einer Folge kleiner, erfüllender Wege.

Dieser Ratgeber führt Sie in Etappen. Jede Etappe hat ein anderes Tempo. Geschichte, Genuss, Natur und Kultur greifen ineinander. Sie planen so Tage, die sich leicht anfühlen. Und doch tragen Sie am Ende viele Bilder mit sich herum. So entsteht das Gefühl, angekommen zu sein, statt nur vorbeizuhuschen.

Ein guter Start: Basislager mit Komfort und kurzer Distanz

Kempten ist kompakt. Das macht Ihren Aufenthalt entspannt. Vom Zentrum sind es nur wenige Schritte in den Hofgarten. Nur wenige Minuten trennen Sie von der Basilika St. Lorenz. Die Iller liegt wie ein grünes Band am Rand der Stadt. Busse und Züge verbinden Sie mit Orten in alle Richtungen. So erreichen Sie auch ohne Auto viele Ziele. Mit Auto sind Sie in einer halben Stunde in den Voralpen.

Eine Ferienwohnung gibt Ihnen Freiheit. Frühstücken Sie, wann es passt. Kaufen Sie frische Milch und Käse in der Stadt. Kommen Sie mittags zurück, ruhen Sie kurz, und ziehen Sie später wieder los. So erleben Sie die Stadt in ruhigen Wellen. Und so wachsen die Tage. Mit etwas Planung erreichen Sie auch die weiter entfernten Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu) ohne Hektik.

Römische Wurzeln, offen sichtbar

Archäologischer Park Cambodunum (APC)

Wenn Geschichte greifbar sein soll, führt kein Weg am APC vorbei. Zu den Sehnsuchts- und Lernorten der Region zählen die Überreste der römischen Stadt Cambodunum. Sie stehen auf einer Anhöhe über der Iller. Hier spazieren Sie durch den Tempelbezirk. Sie sehen Grundmauern, rekonstruierte Säulen und die Thermen. An warmen Tagen duftet es nach Kiefern. Der Blick fällt weit auf die Stadt. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu) gehört der Archäologische Park besonders für Kinder und Wissensdurstige.

Der Rundgang ist gut ausgeschildert. Er ist nicht lang, aber dicht. Sie lesen Tafeln mit klaren Erklärungen. Im Sommer beleben Veranstaltungen das Gelände. Manchmal sind Schauspieler in römischen Gewändern unterwegs. So wird Vergangenheit zu Gegenwart. Der Park ist ein Ort, der Ruhe und Lernlust verbindet.

Barocke Pracht und stille Höfe

Basilika St. Lorenz und Residenz Kempten

Barock glänzt in Kempten nicht laut, sondern warm. Die Basilika St. Lorenz ist hell und weit. Das Licht fällt durch hohe Fenster. Der Altarraum strahlt in Goldtönen. Die Kanzel zeigt feine Holzkunst. Nehmen Sie sich Zeit, setzen Sie sich. Lauschen Sie, wenn die Orgel spielt. Gleich nebenan liegt die Residenz. Hier wohnte einst der Fürstabt. Der Hof ist geometrisch, die Fassaden symmetrisch. Die Innenräume zeigen Stuck, Fresken und Gemälde.

Führungen öffnen Türen zu Details. So sehen Sie mehr als ein schönes Bild. Sie verstehen auch die Rolle der Abtei in der Region. Zu den stillen und doch eindrücklichen Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu) zählen Basilika und Residenz in jedem Fall. Nach dem Besuch bietet sich der Hofgarten für eine Pause an. Bänke stehen im Schatten. Kinder drehen ihre Runden. Und die Stadt wirkt hier besonders gelassen.

Zwei Städte in einer: Stiftsstadt und Reichsstadt

Kempten-Museum im Zumsteinhaus

Kempten hat eine doppelte Geschichte. Es gab die Stiftsstadt des Fürstabts. Und es gab die freie Reichsstadt. Zwei Zentren, zwei Verwaltungen, lange auch zwei Spitäler. Das Kempten-Museum im Zumsteinhaus erklärt das verständlich und anschaulich. Sie wandern durch Räume mit Exponaten und interaktiven Stationen. Sie sehen Karten, Modelle und Alltagsgegenstände. So ordnen Sie das, was Sie draußen sehen, leichter ein.

Wenn Sie die Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu) in eine gute Reihenfolge bringen wollen, lohnt der Museumsbesuch zu Beginn. Danach erkennen Sie die Linien der Stadt. Sie finden die Spuren beider Stadtteile im Pflaster, an Türen und in Wappen. Das ergibt einen Blick, der mehr Tiefe hat als nur schöne Fassaden.

Grüne Schleifen entlang der Iller

Illerauen, Stadtpark und Engelhalde

Die Iller macht Kempten weich. An ihren Ufern rauscht Wasser. Wege führen über Wiesen, an Kiesbänken vorbei, unter hohen Bäumen. Der Uferweg ist flach. Er eignet sich für einen kurzen Gang am Morgen oder am Abend. Nehmen Sie eine Decke mit. Packen Sie ein kleines Picknick ein. Setzen Sie sich an den Rand des Flusses. Schauen Sie auf das Wasser, das aus den Alpen kommt und weiter in die Donau fließt.

Der Engelhaldepark ist ein eigener, grüner Raum. Ein kleiner See, Wiesen, Spielplätze, sanfte Hügel. Hier können Sie lesen, trainieren oder mit Kindern toben. Die Illerauen und Parks zählen zu den freien Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu). Sie sind Orte, an denen Sie das Tempo drosseln und wieder Kraft sammeln. Gerade zwischen zwei großen Besichtigungen tut das gut.

Allgäu auf dem Teller: Märkte und Manufakturen

Wochenmarkt auf dem Hildegardplatz und regionale Küche

Wer das Allgäu schmecken will, geht an einem Markttag auf den Hildegardplatz. Hier liegen Laibe neben Laiben. Käse in allen Reifegraden. Milch, Joghurt, Butter aus kleinen Sennereien. Frisches Brot und süße Stücke. Wurst aus Tradition, Gemüse aus der Region, Honig aus den Hügeln. Probieren Sie sich durch, sprechen Sie mit den Menschen. Kaufen Sie ein und kochen Sie später in Ihrer Ferienwohnung. So holen Sie sich Landschaft und Handwerk auf den Tisch.

Alltag und Genuss sind hier eins. Ein Teller Kässpatzen mit Röstzwiebeln passt nach einer Wanderung. Ein Stück Käsekuchen passt nach einem Museumsbesuch. Und ein helles Bier aus einer Landbrauerei passt zum Sonnenuntergang. Neben Mauern, Gärten und Kirchen sind auch Märkte lebendige Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu). Sie zeigen Kultur, die nicht stehen bleibt, sondern sich täglich neu bildet.

Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu): die besten Ausflüge in der Nähe

Die Lage von Kempten ist ideal für Tagesfahrten. Viele Orte erreichen Sie in 20 bis 60 Minuten. Beginnen Sie mit der Abtei Ottobeuren. Die Basilika gilt als eine der schönsten Barockkirchen Deutschlands. Der Innenraum ist überwältigend hell. Der Klang der Orgel ist weltberühmt. Setzen Sie sich, hören Sie zu, und lassen Sie das auf sich wirken. Die Abtei Ottobeuren zählt zu den großen Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu).

Weiter geht es nach Altusried. Dort steht eine Naturbühne. Sie liegt in einer Senke, umgeben von Wiesen. Hier laufen Festspiele und Konzerte. Auch für Familien gibt es Stücke. Die Naturbühne Altusried ist eine der besonderen Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu), weil sie Kunst und Landschaft vereint.

Ein anderes Naturwunder ist die Breitachklamm bei Oberstdorf. Sie ist ein tiefer Einschnitt im Fels. Das Wasser tost, die Wände rücken eng zusammen. An heißen Tagen ist es hier angenehm kühl. Im Winter ist die Klamm märchenhaft vereist. Die Breitachklamm zählt zu den eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu). Planen Sie gutes Schuhwerk ein. Achten Sie auf Öffnungszeiten bei schlechtem Wetter.

Immenstadt mit dem Großen Alpsee bietet Wasser und Berge zugleich. Am Ufer führt ein schöner Weg entlang. In Bühl starten Boote und Stand-up-Boards. Oberhalb lockt die Alpsee Bergwelt mit langem Rodelspaß. In Sonthofen und Oberstdorf finden Sie weitere Bergtäler. Von hier starten Touren in die Allgäuer Hochalpen. Wählen Sie Wege, die zu Ihrer Kondition passen.

Füssen und Schwangau sind weiter, aber möglich. Die Königsschlösser ziehen viele Menschen an. Wer früh startet, entgeht dem größten Andrang. Sie erleben dann eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu) im Rahmen eines langen, aber lohnenden Tages.

Berge light: Aussicht ohne Druck

Blender, Mariaberg und der Grünten

Sie brauchen nicht immer große Gipfel, um große Blicke zu bekommen. Der Blender ist Kemptens Hausberg. Oben steht ein Turm. Der Weg ist gut markiert. Oben sehen Sie bei klarer Luft die Alpenkette. Der Mariaberg liegt näher an der Stadt. Von hier aus haben Sie abends einen weiten Blick über das Lichtermeer. Nehmen Sie eine Jacke mit. Auch an warmen Tagen kühlt es im Wind ab.

Der Grünten wird oft der Wächter des Allgäus genannt. Er ist höher, aber in Teilen gut zu gehen. Mit Seilbahn und Panoramawegen wird er auch für Genießer zugänglich. Für leichte Gipfelerlebnisse zählen Blender und Mariaberg zu den angenehmen Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu). Suchen Sie sich eine Stunde am Abend aus. So endet Ihr Tag mit einem weiten Horizont.

Seenrunde statt Strandtag

Rottachsee, Niedersonthofener See und Alpsee

Wenn es warm wird, locken die Seen. Der Rottachsee liegt südöstlich von Kempten. Er ist groß genug für viele stillere Ecken. Es gibt Badeplätze, Liegewiesen und Wege für Rad und Fuß. Der Niedersonthofener See ist kleiner und romantischer. Schilfsaum, Kuhweiden, Dörfer – alles im Blick. Beide Seen sind gut für einen halben Tag. Schwimmen, lesen, dösen. Das reicht oft völlig aus.

Der Große Alpsee bei Immenstadt ist die größere Bühne. Segler kreuzen, Boards gleiten, Kinder bauen Dämme am Ufer. Rundherum ziehen Wege für alle Ansprüche. Wer nur schauen will, setzt sich in ein Café. In Summe gehören diese Gewässer zu den entspannten Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu). Sie geben Wärme und Weite, ohne zu überfordern.

Kulturtermine mit Sogwirkung

Allgäuer Festwoche, Jazzfrühling und Adventszeit

Im August feiert die Stadt die Allgäuer Festwoche. Sie ist Messe, Kultur und Volksfest in einem. Auf dem Gelände haben Handwerk, Kulinarik und Musik Platz. Am Abend füllt sich die Stadt. Es ist lebhaft, aber freundlich. Im Frühling bringt der Jazzfrühling internationale Klänge in die Stadt. Konzerte laufen an mehreren Orten. Das Publikum ist bunt. Im Winter strahlen die Weihnachtsmärkte. Lichterketten reflektieren auf dem nassen Pflaster. Glühwein duftet um die Basilika. Wer Kultur als Teil der Reise sieht, erlebt hier mehr als nur Fassaden. Solche Termine zählen im weiten Sinne zu den lebendigen Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu). Planen Sie Karten frühzeitig.

Viele kleinere Formate laufen das ganze Jahr. Lesungen, Ausstellungen, Theater. Schauen Sie in den Veranstaltungskalender der Stadt. So entdecken Sie auch am regnerischen Tag ein Ziel. Und vielleicht saßen Sie am Abend davor noch am See. Diese Mischung macht den Reiz aus.

Mit Kindern unterwegs: Neugier als Kompass

APC, Cambomare und Tiere auf dem Land

Mit Kindern wird alles konkreter. Im APC dürfen sie sich Wege vorstellen, die Römer einst gingen. Am besten klappt das mit Aufgaben. Lassen Sie sie Spuren suchen. Zählen Sie Säulen. Oder legen Sie ein kleines Skizzenbuch an. So entsteht ein Spiel, das Wissen leicht aufnimmt.

Wenn die Energie raus muss, ist das Cambomare ideal. Das Freizeitbad hat Becken, Rutschen und Außenbereiche. An warmen Tagen ist es eine gute Alternative zu einem langen Bergtag. Viele Höfe in der Region bieten zudem Einblicke in den Alltag mit Tieren. Kühe, Ziegen, Hühner – das ist für Kinder meist das Größte. Diese Ziele sind klare, familienfreundliche Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu). Sie sind einfach erreichbar. Und sie sorgen für entspannte Abende.

Nachhaltig und entspannt mobil

ÖPNV, Rad und kurze Wege

Sie erreichen die Altstadt zu Fuß. Viele Ausflugsziele liegen an Bahn- oder Buslinien. Die Züge verkehren nach Immenstadt, Sonthofen und Oberstdorf in kurzen Takten. Busse bringen Sie in die Dörfer um Kempten. Für einige Gipfel und Klammen gibt es in der Hauptsaison Busse im Halbstundentakt. Prüfen Sie vorab die aktuellen Fahrpläne. So sparen Sie Zeit und Nerven.

Leihen Sie sich ein Rad. Mit E-Unterstützung sind Hügel kein Problem. Entlang der Iller gibt es sichere Wege. Mit dem Rad fühlen sich Distanzen klein an. Per Bus, Bahn oder Rad erreichen Sie fast alle Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu) ohne Auto. Das ist bequemer, als es oft klingt. Und es passt zum ruhigen Ton der Stadt.

Ihre Ferienwohnung als Bühne für Allgäu-Momente

Routinen, die Reisen leichter machen

Beginnen Sie den Tag mit einem kurzen Gang zum Bäcker. Frisches Brot, Butter und Käse liegen bereit. Dann wählen Sie ein Ziel für den Vormittag. Machen Sie eine Pause in Ihrer Wohnung, wenn die Sonne am höchsten steht. Später gehen Sie noch einmal los. So bleibt Energie übrig für den Abend. Ein Glas auf dem Balkon, ein Blick auf den Himmel. Und schon fühlt sich auch ein kurzer Aufenthalt lang an.

Von Ihrer Wohnung aus planen Sie gelassen die Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu). Nutzen Sie Schlechtwettertage für Museen und Bäder. Nutzen Sie klare Tage für Hügel und Seen. Diese einfache Regel hilft. Und sie schafft Balance zwischen Aktivität und Ruhe. Packen Sie am Ende ein Stück Käse als Gruß an sich selbst ein. So hält der Geschmack noch ein wenig länger.

Kleine Routen für große Eindrücke

Drei Spaziergänge mit klarem Ziel

Spaziergang eins: Altstadt und Hofgarten. Start am Rathaus. Dann durch die engen Gassen zur St.-Mang-Kirche. Weiter zur Basilika St. Lorenz und in den Hofgarten. Enden Sie am Hildegardplatz bei einem Kaffee. Das ergibt eine runde Stunde mit viel Gefühl für die Stadt.

Spaziergang zwei: Uferweg an der Iller. Start an der König-Ludwig-Brücke. Dann flussaufwärts, solange die Beine wollen. Kehren Sie um, wenn Sie genug gesehen haben. Das Wasser begleitet Sie. Mal leise, mal laut. Im Sommer ist der Schatten der Bäume ein Geschenk.

Spaziergang drei: Abendblick vom Mariaberg. Start am Rand der Stadt. Der Weg ist kurz, aber der Blick groß. Oben sehen Sie die Lichter von Kempten und die Kontur der Berge. Diese drei Wege führen an kleinen, feinen Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu) vorbei. Sie brauchen wenig Planung. Und sie geben viel zurück.

Praktische Tipps für jede Jahreszeit

Wetter, Kleidung und beste Zeiten

Das Allgäu kann das Wetter schnell wechseln. Nehmen Sie immer eine leichte Regenjacke mit. Tragen Sie feste Schuhe, auch in der Stadt. Pflaster kann rutschig sein. Für die Berge gilt: Wer früh losgeht, hat die besten Chancen auf klare Sicht. In der Mittagszeit packen Wolken oft die Gipfel ein. Im Winter sind Wege glatt. Stecken Sie Spikes für die Schuhe ein, wenn Sie unsicher sind.

Bei beliebten Zielen lohnt frühes Eintreffen. So umgehen Sie Stoßzeiten. Das gilt für Schlösser, Klöster und auch für die Breitachklamm. Informieren Sie sich über Reservierungen, wo nötig. So meistern Sie Stoßzeiten an den Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu) ohne Stress. Und Sie haben mehr Zeit für das Eigentliche: den Moment.

Ein Blick, der bleibt

Vom Tag zur Erinnerung

Am Ende eines Allgäu-Tages bleiben Bilder. Die Goldtöne der Basilika. Der kühle Stein der römischen Mauern. Das Grün am Fluss. Der Blick vom Hügel. Der Geschmack von Bergkäse. Kempten und seine Nachbarn sind kein Ort für Hektik. Sie belohnen Menschen, die still schauen. Die sich treiben lassen. Und die bereit sind, an einer Tür länger stehen zu bleiben.

Wenn Sie wiederkommen, wirkt vieles vertraut. Und doch entdecken Sie Neues. Das ist vielleicht das Schönste an den Sehenswürdigkeiten um Kempten (Allgäu). Sie sind stabil und zugleich lebendig. Sie erzählen alte Geschichten in einer Sprache, die heute verständlich ist. Wer so reist, nimmt mehr mit als Fotos. Er nimmt Haltung und Ruhe mit nach Hause.

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